Grünes Thai-Curry ist super simpel und ganz einfach selbst gemacht. Es ist schnell zubereitet, gesund und lecker. Was will man mehr? Ich könnte dieses Curry jede Woche essen. Da wird es doch mal langsam Zeit für ein Rezeptpost!
Original thailändische grüne Currypaste
Ich habe einen kleine Portion frische Currypaste von einem Markt aus Thailand mitgebracht und gleich dazu ein paar Tipps bekommen was die Zubereitung angeht. Um an solch eine Paste zu kommen muss man jedoch nicht gleich bis Thailand fliegen. Auch vor meiner Reise nach Thailand gab es bei mir regelmäßig Curry. Die Zubereitung mit solchen Pasten ist kinderleicht und gelingt immer. Im Asia-Laden findet man Currypasten in allen Varianten. Aber auch im Supermarkt steht meist eine gewisse Auswahl zur Verfügung.
Bisher habe ich meist gelbe Currypaste genommen. Bei den grünen Pasten muss man immer nochmals genauer auf die Inhaltsstoffe achten. Hier wird gelegentlich Fisch verwendet. Auf dem thailändischen Markt wurde mit jedoch die grüne Paste besonders empfohlen, wenn es darum geht ein Gemüsecurry zu zubereiten.
Zutaten:
1 EL Kokosöl
1 Dose Ananasstücke im eigenen Saft
1 EL grüne Currypaste
1 Zwiebel
1 EL Essig
1 Dose Kichererbsen
1 Zucchini
1 Paprika
2 Möhren
1 Dose Kokosmilch
Sesamsamen
So geht’s:
- Das Gemüse waschen, schälen und klein schneiden.
- Das Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Ananasstücke darin anbraten. Anschließend die Stücke wieder aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel auf Seite stellen. Den Saft aus der Dose für später aufbewahren.
- Die Zwiebelwürfel gemeinsam mit der Currypaste in der Pfanne anbraten. Das Ganze mit dem Essig und einigen Löffeln des Ananassaft ablöschen.
- Das Gemüse in die Pfanne geben und für 5 bis 8 Minuten garen lassen.
- Die Kokosmilch unterrühren, erhitzen und für weitere 5 Minuten kochen. Mit Salz und eventuell Ananssaft abschmecken.
- Grünes Thai-Curry zusammen mit Reis und Sesam als Topping servieren.
Grünes Thai-Curry mit Wildreis als edle Beilage
Mittlerweile koche ich hauptsächlich Wildreis, wenn es denn Reis als Beilage geben soll. Der einzige Minuspunkt: der Wildreis muss deutlich länger kochen. Ansonsten kann er nur Pluspunkte sammeln. Er enthält mehr Eiweiß, Aminosäuren und Vitamin B2 als sein weißer Verwandter bei der selben Anzahl an Kalorien.
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